BLANDINE PLUCHET
  • Accueil
  • A propos
  • Livres
  • Rencontres
  • Dessins
  • Contact

Le monde en gris / Die Welt auf Grau

16/2/2014

1 Comment

 

(Siehe Text auf Deutsch unten)



Il y a, là où je vis, un gris que je n'avais jamais connu auparavant. C'est un gris clair, lourd et profond. Il naît le matin, juste à l'aurore, il prend toute la place, même celle du soleil, et il reste là toute la journée, tous les jours, des semaines durant. Il est dans le ciel, il habille le monde et il te pénètre jusqu'au plus profond des entrailles. Ce gris, ce n'est pas du brouillard, mais une brume peut-être qui reste là au-dessus de nous, un nuage indéfinissable, dont on ne perçoit pas les contours, infini. Est-ce la proximité des lacs, ou la forêt qui le retient, ce gris ?

Et si le ciel nous tombait sur la tête...

Ce gris, je ne l'ai connu qu'ici, en Allemagne. L'hiver germanique tel que je l'ai vécu lors de l'année 2013 avait quelque chose d'étrange. Des semaines en gris, sans voir le soleil, des semaines où le monde semblait rétréci, une sensation d'étouffement parfois, puis aussi une bête peur qui se développait « et si le soleil ne réapparaissait pas ?... »

Grausam, disent les allemands, dont cruel est la traduction. Oui, ce pourrait être cruel, tant ce gris te contamine à l'intérieur. Ainsi en allemand, le mot cruel prend racine dans l'adjectif grau, gris...


J'avais des images autrefois dans la tête, des images certainement sorties de films ou de textes : des hommes emmitouflés marchent dans des forêts gigantesques, sous leurs pieds la neige, devant, derrière, au dessus, la brume qui enferme le monde.

Je trouvais qu'il se dégageait une certaine force de ces images et de ces personnages.

Ce gris te retourne vers toi-même, dans une confrontation intérieure. Si tu gagnes, tu deviens plus fort. Puis là, je saisis soudain l'importance dans la langue allemande de ce mot qui revient tout le temps : Sehnsucht. Nostalgie. Seul un tel gris peut provoquer cette nostalgie. Car la brume peut aussi être douce, douce et triste.

C'est drôle. Cette année 2014, ce gris n'est apparu qu'occasionnellement. Juste assez pour me rappeler l'hiver précédent, juste assez pour me renvoyer face à moi-même, pour me souvenir et retrouver cette Sehnsucht. Nostalgie d'une atmosphère.

Cette année, j'ai commencé un cours de dessin au milieu de l'hiver. Je dessine en gris sur un papier gris, un papier recyclé pas cher qui reçoit mes premières esquisses, des dessins grossiers avec un trait qui se cherche, des formes atténuées par le gris, quelques ombres et lumières posées par nuances de gris. Peut-être que ce gris m'habite pour longtemps maintenant, peut-être qu'il m'appartient aussi un peu.

Il y a un proverbe indien que j'aime bien. Il dit que la lumière de la lune sculpte, celle du soleil peint. J'y ajouterais celle de la brume : elle intériorise.


© Blandine Pluchet, 2014
Si vous avez aimé lire, alors partagez mon blog svp...



                        * * *


Da wo ich lebe, es gibt ein Grau, das ich noch nie zuvor gekannt hatte. Es ist ein helles Grau, schwer und tief. Es kommt auf die Welt am Vormittag, gleich beim Morgengrauen, es nimmt den gesamten Platz, auch denjenigen der Sonne, und dieses Grau bleibt da den ganzen Tag, jeden Tag, Wochen lang. Es ist im Himmel, es zieht die Welt an und dringt dich bis die Innere durch. Dieses Grau, es ist kein Nebel, sondern einen Dunst vielleicht, die über uns bleibt, eine undefinierbare Wolke, deren man die Umrisse nicht wahrnimmt, unendlich. Ist es die Nähe den Seen oder die Wald, die dieses Grau festhält ?

Und wenn der Himmel auf unseren Kopf fallen würde...

Dieses Grau habe ich nur hier gekannt, in Deutschland. Der deutsche Winter, wie ich in 2013 erlebt habe, hatte etwas merkwürdig. Wochen auf Grau, ohne die Sonne zu sehen, Wochen, wo es scheinte, die Welt hätte sich verengt. Manchmal ein Gefühl von Ersticken, und auch eine blöde Angst, die sich entwickelt : «wenn die Sonne nie wieder erscheinen würde ? ... »

Grausam, sagen die Deutsche, davon ist die Übersetzung cruel. Ja, es könnte grausam sein, so sehr dieses Grau dich im Inneren ansteckt. Also auf Deutsch, das Wort cruel nimmt Wurzel in dem Adjektiv grau, gris...

Ich hatte früher Bilder im Kopf, bestimmt herausgenomme Bilder von Filmen oder Texten : eingemummte Menschen laufen in riesen Wälder, Schnee unter ihren Füße, und vorne, hinter, über sie, dieser Dunst, der die Welt einschließt.

Ich empfand, daß es von diesem Bilder und Menschen eine gewisse Kraft ausging.

Dieses Grau kehrt dich zu dir zurück, in einem inneren Konfrontation. Wenn du gewinnst, wirst du stärker. Da begreife ich dann plötzlich die Wichtigkeit dieses Wörtes, das immer in die deutsche Sprache kommt : Sehnsucht, nostalgie. Nur so ein Grau kann diese Sehnsucht verursachen. Da der Dunst kann auch mild sein, mild und traurig.

Merkwürdig. Dieses Jahr 2014 ist dieses Grau nur gelegentlich erschienen. Knapp genug, um mich an den letzten Winter zu erinnern, knapp genug, um zu mir zurückzukehren, um mich die Sehnsucht zu erinnern und wieder finden. Sehnsucht einer Atmosphär.

Dieses Jahr habe ich Mitte des Winters einen Zeichnenkurs begonnen. Ich zeichne in grau auf einen grauen Papier, einen recycling Papier, der meine erste Skizze bekommt, grobe Zeichnungen mit einem Strich, der sich sucht, wegen dem Grau abschwächende Formen, einige Licht und Schatten da und dort, Graunuancen. Vielleicht wohnt dieses Grau für immer irgendwo bei mir, vielleicht gehört es mir auch ein wenig.

Es gibt ein indisches Sprichwort, das mir gefällt. Es sagt, das Licht des Mondes formt, dasjenige der Sonne malt. Ich würde dasjenige des Dunstes hinfügen : es verinnerlicht.



© Blandine Pluchet, 2014
Wenn ihr beim Lesen Spaß gehabt habt, dann bitte von meinem Blog einfach weiter sprechen...

1 Comment

20 Jahre deutsch-französische Partnerschaft,                        mein Erlebnisbericht

8/12/2013

0 Comments

 
Bressuire-Friedberg : diese Partnerschaft ist 20 Jahre alt geworden, 20 Jahre deutsch-französische Freundschaft. Es lag mir sehr am Herzen meine Erlebnisse zu berichten...

"... Im Sommer 1990, vor mehr als 23 Jahren, fuhr ich mit meiner Familie nach Prag. Bevor wir die tschechische Grenze überquerten, hatten meine Eltern entschieden, in einer kleinen bayrischen Stadt zu halten. Ich erinnere mich noch ungefähr an eine schwarz-rosa-gestreifte Kirche, und an meine Eltern, die mit mir über eine Partnerschaft und interkulturelle Austausche und Freundschaften sprachen... Diese Stadt hieß Friedberg.
Ich war 12 und ich konnte mir nicht vorstellen, was das alles bedeuten könnte. Ich konnte auch nicht ahnen, wieviel Mal ich in diese kleine Stadt kommen würde, und welche besondere Farbe diese Partnerschaft meinem Leben verleihen würde...
Ich hatte außerdem in der Schule begonnen, Deutsch als erste Fremdsprache zu lernen... dann ließ ich mich von dem Abenteuer mittragen...

Ich nahm damals zuallererst bei Schüleraustausche und bei Jugendkapellenaustausche Teil. Später bin ich in den Ferien zu Freunden gekommen, habe Ferienjobs und Praktikas gemacht, und war auch Au Pair.
Infolgedessen sammeln sich die Erinnerungen:
Busreise im deutschen Winter, Alltagsentdeckungen in meiner Gastfamilie und der Schule in Deutschland... deutsch-französischen Konzerte und die europäische Hymne... Weihnachtsmärkte und Glühwein, Schlösser von Ludwig dem zweiten... Bier und Biergarten, unvorhergesehenes Untertauchen in die bayerische Sprache... und auch Trennen von Plastik und Karton im Hinterladen während eines Ferienjobs, oder verbrachte Tage während einem Praktikum vor einem Kopiergerät ...
und so weiter... was aber vor allem bleibt, sind die Freundschaften, die enstanden sind...

Peu à peu haben alle diese Entdeckungen und diese neuen Freundschaften in mir einen Wunsch erweckt: etwas mehr über dieses Land zu erfahren... Also habe ich mich entschieden, in Deutschland Physik zu studieren, im Rahmen eines Programms der deutsch-französischen Hochschule. Während zwei-ein-halb Jahren konnte ich tiefer in Kaiserslautern eintauchen... so habe ich Tage ohne etwas zu Verstehen, und Abende mit Übersetzen des Vorlesungsstoff verbracht. Ich habe außerdem deutsche Wohngemeinschaften erlebt, bin nach Hamburg oder Berlin mit dem Wochenend-Ticket gereist... ich habe deutsches Essen in der Mensa kennengelernt, und ich habe den deutschen Wald entdeckt... Endlich wurde ich in den beiden Ländern diplomiert.

Es war sehr bereichernd, und ich möchte mich bei allen sehr bedanken, die zu diesen Austauschen beigetragen haben. Dank ihnen, öffnen sich die Aussichten der Jugend. Die Austausche ermöglichen aufgrund der Treffen und der zusammenverbrachten Momente die Kulturunterschiede zu verstehen und zu mögen... Die Jugend entdeckt sie ohne Vorurteile und mit neuen Augen. Mehr als ein einfacher außenstehender Tourist, ist man Akteur einer anderen Wirklichkeit: in der Wirklichkeit der anderen.
Ich behalte heute dauerhafte Erinnerungen und Freundschaften, und eine starke Bindung zu diesem Land, wo ich zur Zeit seit zwei Jahren wieder lebe. Manchmal ist es doch etwas schwer, denn in Deutschland lebend, vermisse ich Frankreich. Würde ich aber in Frankreich leben, würde ich Deutschland vermissen. Im Laufe dieses Hin und Her, schaukelt mein Herz zwischen diesen beiden Ländern. Und Deutschland, das ich während meiner zahlreichen Aufenhalte irrtümlich zu kennen glaubte, enhüllt sich jeden Tag wieder, und so entdecke ich auch Frankreich wieder mit neuen Augen...
Dann möchte ich mich noch einmal bei den Leuten der Partnerschaft bedanken, und bei allen, die mich während meiner Aufhenhalte freundlich empfangen und begleitet haben. Danke.

0 Comments

20 ans d'amitié franco-allemande, mon témoignage

8/12/2013

0 Comments

 
Bressuire-Friedberg : ce jumelage fete ses 20 ans, 20 ans d'amitié franco-allemande. Il me tenait à coeur de témoigner...

"... A l'été 1990, il y a un peu plus de vingt-trois ans, je faisais route avec ma famille vers Prague. Avant de passer la frontière Tchèque, mes parents avaient décidé de faire une halte dans une petite ville de Bavière. Je me souviens vaguement d'une église rayée rose et noire et de mes parents qui me parlèrent d'un jumelage, d'échanges et d'amitiés intercuturelles... Cette ville s'appelait Friedberg.
J'avais douze ans et j'étais loin de m'imaginer tout ce que cela pouvait signifier. Mais j'étais aussi loin de me douter combien de fois j'allais revenir dans cette petite ville et comment ce jumelage donnerait une certaine teinte à ma vie...
J'avais par ailleurs commencé l'allemand en première langue à l'école, alors je me suis laissée entrainer dans l'aventure...

J'ai commencé par participer aux échanges scolaires et à ceux de l'école de musique. Plus tard, je suis venue en vacances chez des copains, j'ai fait des jobs d'été, des stages, je fus aussi fille au pair...
Dès lors les souvenirs s'accumulent : des voyages en bus dans l'hiver germanique, la découverte du quotidien de la famille d'accueil et de l'école en Allemagne... les concerts franco-allemand et l'hymne européen... les marchés de noel et le vin chaud, les chateaux de Louis II... la bière et les biergarten, l'immersion imprévue en langue bavaroise... puis aussi le tri des cartons et des plastiques à l'arrière du magasin pendant un job d'été, ou bien les journées devant la photocopieuse pendant un stage...
Et j'en passe, mais ce qui reste par-dessus tout, ce sont les liens et les amitiés qui se créent...

Peu à peu, toutes ces découvertes et ces nouveaux liens ont éveillé un désir : en savoir plus sur ce pays... C'est ainsi que je fis le choix de venir étudier en Allemagne la Physique, dans le cadre d'un programme de l'université franco-allemande. Pendant deux annés et demie, j'ai pu vivre une immersion encore plus intense à Kaiserslautern... j'ai ainsi passé des journées à ne rien comprendre, des soirées à traduire des cours. J'ai vécu en colocation à l'allemande, j'ai pris le fameux ticket du week-end jusqu'à Berlin ou Hamburg, j'ai gouté à la nourriture allemande au resto U, et j'ai découvert la foret germanique... pour etre enfin diplomee dans les deux pays...

Ce fut sacrément enrichissant, et je voudrais très sincèrement remercier tous ceux qui ont contribué à ces échanges. Grace à eux, les horizons des jeunes s'ouvrent.
Par les rencontres et le temps passé ensemble, les échanges donnent à comprendre et à aimer la différence, les jeunes la découvrent avec des yeux neufs et sans préjugés... plus que simple observateur de l'extérieur comme un touriste, on est bien acteur d'une autre réalité, de celle de l'autre qu'il nous invite à partager...
Je garde aujourd'hui des souvenirs et des amitiés durables par-dessus les frontières, puis un fort attachement à ce pays dans lequel je vis à nouveau depuis deux ans.
Parfois c'est tout de meme un peu dur, parce qu'en vivant en Allemagne, la France peut venir à me manquer, mais vivant en France, l'Allemagne me manque à son tour. Au fil de ces allers-retours, mon cœur balance entre ces deux pays... Puis l'Allemagne, que je croyais à tort connaître par mes nombreux séjours, se révèle chaque jour à nouveau, et je redécouvre par là la France avec des yeux nouveaux...
Alors encore une fois je remercie les gens du jumelage et tous ceux qui m'ont accueillie et accompagnée lors de mes divers séjours. Merci."

0 Comments

Le pays bleu

29/7/2013

0 Comments

 
Je publie sur ma page photos quelques images du Pays Bleu, qui se situe entre Murnau et Garmisch-Partenkirschen au sud de la Bavière, au pied des Alpes.
Ces paysages ont inspiré nombre d'artistes, et j'ose espérer que mes quelques photos quoique très amateur rendront hommage à cette magnifique région...
0 Comments

Une francaise écrit en Allemagne / Eine Französin schreibt in Deutschland

4/7/2013

0 Comments

 

(Text auf Deutsch unten)


Ici commence le blog d'une française qui vit depuis deux années en Allemagne.
Une française qui pensait qu'elle connaissait déjà l'Allemagne, parce qu'elle avait participé à divers échanges, parce qu'elle y avait étudié un temps, parce qu'elle y était tombée amoureuse.
Une française qui s'était complètement trompée, et qui recommence aujourd'hui à découvrir et expérimenter la vie en Allemagne.
Alors moi, Blandine (avec un a), originaire de France, je voudrais raconter, témoigner, rire, me plaindre, m'étonner, m'émerveiller à travers ce blog.
Dans ce qui sera écrit en allemand, il y aura des fautes de grammaire et d'orthographe. L'allemand n'est pas ma langue maternelle, et j'ai fait des études de physique, pas de germanistique. Mais j'ose tout de même.
Peut-être y aura-t'il même des malentendus en allemand. Je ne peux malheureusement parler cette langue qu'avec des fautes. Et j'ai été élevée en français, mes pensées ont été forgées en France, avec d'autres comportements, caractéristiques, subtilités, spécifiques à la culture de ce pays.
Il y a encore beaucoup de choses que je n'ai pas compris en Allemagne. Beaucoup de choses qui restent peu claires, incertaines. Mais je suis heureuse d'être ici. Je continue de m'étonner, j'y vis courageuse, aussi face aux difficultés, parce tout simplement j'aime être à l'étranger, insatiable de découvertes et d'apprentissages.
Et... oui, on ne peut pas l'entendre, quand on me lit en allemand. Je veux dire, mon accent. Oui, j'ai un énorme, typique accent francais... peut-être qu'on peut se l'imaginer. Et pardonner ainsi mes fautes en allemand...


© Blandine Pluchet, 2014
Si vous avez aimé lire, alors partagez mon blog svp...



                        * * *


Hier beginnt der Blog einer Französin, die seit 2 Jahren in Deutschland lebt.

Eine Französin, die dachte, sie kennt schon Deutschland, weil sie hier an mehreren Austausche teilgenommen hatte, weil sie hier eine Zeit studiert hatte, weil sie hier sich verliebt hatte.

Eine Französin, die sich total verwirrt hat, und die jetzt das Leben in Deutschland weiter erfährt und entdeckt.

Also ich, Blandine (mit 'a') aus Frankreich, möchte in diesem Blog auf Deutsch erzählen, bezeugen, lachen, mich beschweren oder staunen.

Es wird Grammatik- und Rechtschreibensfehler haben (und es gibt vielleicht schon, bitte zählt nicht wie viel...). Deutsch ist nicht meine Muttersprache, und ich habe Physik studiert, keine Germanistik. Ich traue mich trotzdem.

Es wird vielleicht Missverständnisse haben. Die Sprache kann ich leider nur noch mit Fehler. Und ich wurde auf französisch erzogen, meine Gedanken in Frankreich gebildet, andere kulturspezifische Verhaltensweisen und Merkmale, andere Feinsinnen.

Viel habe ich in Deutschland noch nicht verstanden. Viel bleibt mir noch unklar, unbewusst. Trotzdem bin ich froh hier zu sein. Ich staune weiter, ich erlebe mutig, auch die Schwierigkeiten, weil ich einfach liebe, im Ausland zu sein, und super gerne weiter entdecke und lerne.

Und ja, man kann ihn nicht hören, wenn man mich liest. Ich meine, mein Akzent. Ja, ich habe einen riesigen, typischen französischen Akzent... Vielleicht könnte man sich ihn vorstellen. Dann könnte es meine Fehler entschuldigen...



© Blandine Pluchet, 2013
Wenn ihr beim Lesen Spaß gehabt habt, dann bitte von meinem Blog einfach weiter sprechen...


0 Comments

Les moustiques

2/7/2013

0 Comments

 

Quand on m'avait dit l'été dernier que c'était un été avec peu de moustiques, je ne l'avais pas cru. Honnêtement, je n'en avais jamais vu autant. Impossible de sortir dans le jardin sans croiser un des ces insectes, et bien difficile d'éviter celui qui avait décidé de passer à l'attaque. Aussi le soir, nous faisions attention en ouvrant les fenêtres... éteignions les lumières, et tout et tout...

Cette année 2013 en Allemagne débuta par un hiver infini en noir et blanc, tant qu'on en venait à se demander si l'humanité reverrait un jour le soleil. Mais enfin, le printemps osa pointer quelques bourgeons, hésitant tout de même, sous des trombes d'eau et des inondations. L'eau stagnante s'installa un peu partout, et la chaleur revint tout à coup au grand bonheur de tous. Une météo de rêve, aussi pour les moustiques. Ils l'ont expliqué à la radio. La famille des Culicidae (ce sont eux) allait cette année proliférer.

Moi, je me suis juste souvenue de l'année précédente, puis j'ai pensé « Oh non... encore une fois ». Mais bon, je croyais connaître, alors on n'allait pas me faire peur. Pourtant. J'étais loin de m'imaginer la réalité.

Quand on s'installe dans un endroit étranger (deux petites années que nous vivons en Allemagne), on amène quelques infos dans les bagages, on discute avec les gens, on s'imagine ce qu'on ne connaît pas... mais la confrontation à la réalité, c'est autre chose...

Et puis, quand on écoute la radio dans une langue qui n'est pas la nôtre même si on la comprend à peu près, les informations et les événements relatés gardent une certaine distance, ils atteignent plus difficilement notre sphère émotive. C'est finalement comme si je n'habitais qu'à moitié là, observatrice étrangère, comme si ce pays, je ne l'avais pas autant dans les tripes que si j'y avais passé la majeure partie de ma vie...

Alors, les moustiques, on en parlait autour de nous, mais bon... Rien ne remplace le vécu personnel, c'est bien connu.

Jusqu'à ce fameux soir, en rentrant du lac en vélo (nous habitons dans une région de lacs...). Et l'attaque.

Il faisait encore chaud, nous nous étions bien baignés, nous roulions dans les bois. Et soudain, dans la côte où nous poussions bravement nos vélos, ils nous sont tombés dessus. En nuée, ils passèrent à l'attaque. Nos bras et nos jambes nues à leur merci, des dizaines de moustiques essayant de nous planter leur trompe dans la peau pour sucer notre sang...

Panique. Mon mari et moi encourageant tant bien que mal nos enfants à pousser les vélos dans la côte, surtout ne pas s'arrêter, même si la fatigue osait survenir... C'était la panique, et les moustiques devaient vivre un grand moment d'extase...

Que je rassure tout le monde, nous avons survécu. Avec des piqûres et des démangeaisons pour quelques jours, on s'en tirait pas si mal.

C'était donc cela les moustiques en 2013. Des nuées qui vous tombent dessus, assoiffées de sang, des nuées qui attaquent en bandes organisées ici, en Allemagne, en Europe.

Évidemment, dès le lendemain, je suivis l'exemple de notre voisin. J'avais compris. J'installais des moustiquaires à toutes les fenêtres. Pour une fois dans ma vie, je ne me suis pas vraiment laissée le temps de la réflexion. Cela faisait par ailleurs déjà quelques jours que nous n'ouvrions plus les fenêtres la nuit à cause des petites bêtes, et nous manquions d'air.

Quel soulagement. Ils étaient toujours là, derrière les portes et les fenêtres. Presque on aurait eu envie leur tirer la langue, « Nananère, vous n'entrerez pas ». Ils restaient collés aux moustiquaires...

A présent, quand je rentre dans ma maison, je découvre une sensation de liberté inconnue jusqu'alors. Du jardin inhospitalier à la maison qui respire... je peux enfin ouvrir les fenêtres sans me poser de questions... de l'air, et que la lumière soit... quand même, je vais l'écrire : vive les moustiquaires !

Oui, nous sommes passés aux grands moyens. Plus une sortie à l'extérieur sans le fameux élixir anti-moustiques. Des vêtements couvrant autant que possible et plutôt clairs, parce que le noir les attireraient... et plus de parfum...

J'ai décidé de protéger les toiles d'araignées sur les cadres de mes fenêtres, car aujourd'hui, je vénère tous les prédateurs des Culicidae... oui, petit moustique, viens te prendre au piège de la belle toile... d'araignée ! J'écoute le soir avec délice les coassements des batraciens dans mon jardin en leur souhaitant bon appétit... petits, petits, venez, chers prédateurs de moustiques... vous aussi les oiseaux et les chauve-souris, vous êtes les bienvenus, ce soir c'est la fête, régalez-vous ! (là, c'est mon fils qui va être content... entre crapauds, chauve-souris et araignées, ça va être Halloween tous les jours à la maison).

Plongée dans mes réflexions, haïssant au plus haut point ces insectes sanguinaires, je prends soudain conscience de leur rôle. Et oui, ils servent aussi à quelque chose, les moustiques. Un petit tour sur Wikipédia, et j'apprends qu'ils participent à la pollinisation, qu'ils font bien sûr partie de la chaîne alimentaire (comment fêterions-nous Halloween sans eux...), mais aussi que leurs larves représentent une part importante de la biomasse des écosystèmes aquatiques et participent ainsi à la bio-épuration des eaux marécageuses...

Et voilà, encore une fois, je donne raison à la nature. Chaque être qui la peuple a son rôle à jouer, et la complexité des écosystèmes nous étonnera toujours, nous les humains. Puis ces écosystèmes, nous en faisons aussi parties, ce sont eux qui nous ont créés. Alors voilà, restons modeste face à la grandeur du monde, admirons et respectons les équilibres. A nous de faire fonctionner notre imagination pour nous adapter et nous protéger. Oh, j'en viendrais presque à remercier les moustiques de stimuler un peu notre intelligence. Oserais-je ?


0 Comments

Naissance d'un recueil de nouvelles

20/6/2013

0 Comments

 


Photo
Tout a du commencer un jour pendant mes études, peut-être pendant un cours magistral où je ne devais pas être très concentrée, un de ces moments où on lâche le fil des explications et les idées partent tout azimut, sauf vers le tableau.

Tout a du commencer ce jour là, où il m'est apparu clairement, tout d'un coup, que je voulais écrire des livres. Une idée là, qui passe à travers la tête, confuse au milieu de tout le reste (un tableau rempli d'équations mathématiques décrivant des phénomènes physiques, la voix monotone d'un professeur, des feuilles qui glissent et des bancs qui craquent, des chuchotements, des rires étouffés...). Une idée qui se fixe au milieu de tout ça et qui reste dans un coin de la tête, toujours présente, même quand on pense à autre chose. Une idée fixe. Une vérité personnelle qui s'impose, pour ainsi dire une évidence.

Il y a des déclics comme ça dans la vie. Des pensées qui se croisent dans la tête sans se comprendre, jusqu'au jour où intuition et affinité les font se rencontrer et s'associer.

J'ai toujours aimé les livres, c'est sûr, et avant ma trépidante vie d'étudiante en physique puis bientôt familiale, j'étais une lectrice insatiable. J'aime les histoires, j'aime découvrir et apprendre. Mais j'aime aussi parler et raconter. Alors écrire des livres, oui, ça pouvait me ressembler. Partager mes impressions et mes découvertes sur le monde.

L'idée fixe restant bien ancrée dans ce coin de ma tête, je m'y suis finalement mise, à l'écriture, plus ou moins adroitement. Et peu à peu, je me suis demandée ce que je pourrais faire de toutes mes connaissances en physique, sans devoir me réorienter. Est ainsi venue l'idée de la série Fisie Ka, une manière de raconter la physique aux enfants, puis la publication de ces petits livres aux éditions le Pommier.

Le temps passa... Une famille, pas mal de déménagements, la vie à l'étranger, et des projets d'écriture dans tous les sens qui ne se terminaient pas...

Jusqu'au jour où j'ai justement eu envie d'écrire sur le mouvement. J'ai eu envie de parler de tous ces moments dans la vie qui bougent et nous font bouger. Un trajet de vacances, la route de l'école, une balade en vélo, un déménagement, l'attente dans un aéroport, un transit... des moments entre deux histoires qui sont des histoires en eux-mêmes, des moments dans un monde furtif en mouvement, en attente.

Parce que ces temps d'attente et de transition vers autre chose sont riches en expériences, et parce qu'on ne prend pas forcément le temps de les apprécier. Pressés, projetés vers le futur, voyageant toujours plus loin, plus vite, déplacements quotidiens incessants, nous sommes de moins en moins présents au présent.

J'ai choisi la forme du recueil de nouvelles, qui se prêtait, à mon avis, idéalement à mon projet, parce que je souhaitais raconter des histoires d'un instant, me concentrer sur des ambiances, des atmosphères, explorer diverses situations de déplacement.

J'ai écrit des histoires de voyage dans le voyage. Et peut-être qu'avec cette écriture, j'ai souhaité me poser un peu, là où ça bouge.

Pour écrire, je me suis souvenue. J'ai pioché avec plaisir dans mes souvenirs, j'ai rafistolé, j'ai brodé, j'ai créé ces histoires. J'ai relu, reformulé, je me suis faite relire et critiquer... j'ai repris... à un moment je me suis dit qu'il était temps de me lancer.

Voilà, le recueil venait de naître. Il ne restait plus qu'à l'habiller... mise en page, couverture, des détails non sans importance.... puis il y a un moment où je me suis dit ça suffit maintenant, ce recueil de nouvelles est prêt. Il s'intitule Histoires de bouger. C'est à lui maintenant de faire son chemin. C'est à lui de bouger, de voyager. Alors je l'ai mis en ligne sur la toile. Juste ainsi pour commencer. Au hasard des clics et des partages. En attendant la suite.

0 Comments

    Categories

    All
    Art
    Auf Deutsch
    Littérature
    Physique/Nature
    Voyage/Interculturalité

    Archives

    November 2020
    August 2020
    June 2019
    April 2019
    December 2018
    November 2018
    September 2018
    July 2018
    June 2018
    February 2018
    January 2018
    December 2017
    October 2017
    September 2017
    August 2017
    June 2017
    September 2016
    June 2016
    May 2016
    April 2016
    March 2016
    December 2015
    November 2015
    October 2015
    June 2015
    November 2014
    October 2014
    July 2014
    June 2014
    May 2014
    April 2014
    March 2014
    February 2014
    December 2013
    November 2013
    September 2013
    August 2013
    July 2013
    June 2013

    RSS Feed

Powered by Create your own unique website with customizable templates.
  • Accueil
  • A propos
  • Livres
  • Rencontres
  • Dessins
  • Contact